Er ist Dein Freund, Dein Partner, Dein Beschützer.
Dein Hund.
Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Anführer.
Er wird bei Dir bleiben, treu und ergeben,
bis zum letzten Schlag seines kleinen Herzens.

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Sandy "aus Tapolca"

                                                                        * 5.12.2008 - † 2.10.2013

Rufname:               Sandy

Rasse:                   Deutscher Schäferhund - langhaar

Wurfdatum:            05.12.2008

Mutter:                  mir unbekannt

Vater:                    mir unbekannt

Tierheim:                Tapolca, Ungarn

Formwert:              wunderschön :-)

Gesundheit:            Kastration

Prüfungen:

19.06.2010             BH-Prüfung - bestanden

28.11.2010             BGH1-Prüfung – 91 Punkte – Vorzüglich!

Genaugenommen wurde uns Sandy am 28. Dezember 2009 „ins Haus geliefert“. Der Tierarzt, Dr. Kurt Grabenwöger, betreut liebevoll seit vielen Jahren die Hunde im ungarischen Tierheim Tapolca und erfüllte mir den Wunsch nach einer Schäferhündin. Da ich mir vorgenommen habe wieder eine arme Seele aus einem Tierheim zu retten und Kurt meine Wünsche kennt, brachte er Sandy im Alter von 1 Jahr zu uns – und es war Liebe auf den ersten Blick.

Sandy kam aus einer Einzel-Zwingerhaltung ins Tierheim, verbrachte dort einige Wochen ehe sie zu uns gestoßen ist. Sie ist eine wunderschöne Langhaarschäferhündin, die nach anfänglichen Kommunikationsunterschieden sich zu einer sehr anhänglichen und vor allem gelehrigen Maus entwickelt hat, sehr offen wurde und alle Menschen, vor allem Kinder, liebt.

Nach intensivem Training in der Hundeschule in Sittendorf schafften wir im Juni 2010 die BH-Prüfung und im November 2010 die BGH1-Prüfung mit vorzüglichen 91 Punkten! Ich bin sehr stolz auf sie!

Sandy verbrachte die ersten 2 Monate nach Ihrer Ankunft bei uns die Zeit als Einzelhund, ehe sie sich damals quasi alleine „ihre“ Cora aus dem Wurf ausgesucht hat. Seitdem versucht sie Cora zu erziehen und zu leiten, was ihr perfekt gelungen ist. In den Bereichen wo Sandy ein Defizit hat gleicht dies mittlerweile Cora aus und umgekehrt. Die Beiden sind ein tolles Team!

Umso schmerzlicher und tief traurig war ich über den plötzlichen Verlust im Oktober 2013! Sandy riss durch ihr Ableben ein tiefes Loch, vorallem auch in Cora´s Leben, die nie als Einzelhund aufgewachsen war.

Sie darf jetzt mit Gina und Senta im Hundehimmel weiter spielen und wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.

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Senta „vom Khlesplatz“

                                                          * 1.11.1996 - † 5.8.2009

Rufname:               Senta

Rasse:                   Deutscher Schäferhund

Mutter:                  mir unbekannt

Vater:                    mir unbekannt

Tierheim:               Wiener Tierschutzhaus

Formwert:              wunderschön J

Gesundheit:            Kastration

Prüfungen:

1999                      BGH1-Prüfung

Der Verlust von Gina saß so tief, dass ich knapp 2 Jahre benötigte um wieder Platz im meinem Herzen zu machen. Doch am 28. März 1998 war es dann soweit - ich holte mir meine Senta aus dem Wiener Tierschutzhaus ab. Ich hatte ja so Einiges mit meinem zweiten Hund vor - mich interessierte vorallem die Arbeit mit Rettungshunden.

Doch als ich Senta das erste Mal im Zwinger sah wusste ich, dass ich zwar meine Pläne über Bord werfen konnte, aber ich bekam eine wunderbare Hündin. Sie hatte Zeit ihres Lebens schwere Hüftdysplasie, Gelenksdysplasie und lag frisch operiert mit einem Gipsbein mit 4 weiteren Hunden im Zwinger. Ich sah in ihre Augen und es war um mich geschehen - sie war meine „Neue“. Es folgten leider 3 weitere Operationen am Vorderlauf, doch sie war trotz ihrer Einschränkungen ein erstaunlich mobiler und aufgeweckter Hund.

Bald erkannte ich auch, dass sie in ihrer Vergangenheit geschlagen wurde. Wir arbeiteten mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen daran, sodass sie sich zu einer selbstbewussten und fröhlichen Hündin entwickelte. Wir hatten auch das große Glück, dass wir 24 Stunden miteinander verbringen durften und sie so wieder vertrauen zu ihrem Menschen sammeln konnte. Mein damaliger Chef hatte selber 3 Hunde und erlaubte mir Senat mit ins Büro zu nehmen. Damit wuchs die Bindung natürlich enorm.

Erst spät erkannten Andreas und ich ihre Leidenschaft bei der Jagd. Das schöne daran: sie hatte überhaupt keinen Jagdtrieb, freute sich aber im wahrsten Sinne des Wortes „einen Haxen aus“, wenn sie uns bei der Nachsuche auf Reh und Wildschwein unterstützen durfte – und sie bewältigte ihre Aufgabe zu unserem großen Erstaunen mit „angewölfter“ Perfektion.

Trotz ihrer mechanischen Handicaps wurde sie fast 13 Jahre! ehe ich sie am 5.8.2009 nach vermehrten neurologischen Ausfällen und Herzproblemen erlöste. Sie ist im Herzen neben Gina. 

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Gina „vom Khlesplatz“

                                                          * 3.12.1984 - † 1.2.1996

Rufname:               Gina

Rasse:                   Deutscher Schäferhund / Malinois - Langhaar

Wurfdatum:            03.12.1984

Mutter:                  mir unbekannt

Vater:                    mir unbekannt

Tierheim:               Wiener Tierschutzhaus

Formwert:              wunderschön J

Gesundheit:           Kastration

Prüfungen:

1986                      BGH1-Prüfung

1987                      BGH2-Prüfung

1989                      SchH1-Prüfung

Sie ist und bleibt meine große Hundeliebe! In ihr erfüllte ich mir im November 1985 meinen ersten großen Kindertraum – ein eigener Hund. Dank meiner wunderbaren Eltern, die mich in meinem Vorhaben unterstützten holte ich meine Gina aus dem Wiener Tierschutzhaus zu mir nach Hause.

Und es kam wie meistens im Leben anders als geplant. Ich wollte einen Rüden – es wurde eine Hündin, ich wollte einen Gordon Setter – es wurde ein Schäferhund.

Gina war damals 11 Monate alt und wurde abgegeben, weil man für sie keine Zeit mehr hatte. Das groteske daran war, dass sie nur ca. 5 Minuten Gehweg von mir zu Hause gewohnt hatte und nur zwei Tage im Tierheim verbringen musste, ehe ich sie holte. Ich wollte es natürlich genau wissen und spazierte an ihrem ehemaligen Heim vorbei und zu meiner großen Überraschung würdigte sie den Eingang mit keinem Blick – da wusste ich, dass sie „ganz“ zu mir gehörte.

Gina war das wundervollste Tier, das ich kannte. Es fehlen mir eigentlich die richtigen Worte, um sie verbal zu umschwärmen. Wenn man von einem Seelenhund sprechen kann, dann war sie es. Sie hat durch ihre liebevolle Art zu den Menschen, ihre Anhänglichkeit, ihre Ergebenheit und Treue bestochen und „kümmerte“ sich auch um meine Katze Jessica, die sie sogar auf einige Spaziergänge mitgenommen hat und auf sie aufpasste.

Gina und ich waren unzertrennlich und verbrachten 24 Stunden miteinander bis hin zu unserem Griechenland-Urlaub, wo ich auf ein Flugzeug verzichtete und mit dem Auto gereist bin.

Mit ihr entdeckte ich auch die Liebe zum Hundesport und schafften es bis zur SchH1. Es machte uns mächtig Spaß und brachte große Abwechslung.

Leider bekam sie im Alter von 12 Jahren einen Knochentumor am Schädel und ich musste sie am 1.Februar 1996 einschläfern.

Ich werde sie nie vergessen – und denke auch nach so vielen Jahren noch an viele schöne Erlebnisse. 

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